Firmeninsolvenzen

Unternehmensinsolvenz

Ein Phänomen in der Wirtschaft ist die deutlich niedrigere Zahl von Firmeninsolvenzen im Jahr 2020 trotz der Corona bedingten Wirtschaftskrise. Der Rückgang beträgt fast 15 % gegenüber dem Vorjahr.

In der Wirtschaft gab es solch eine Veränderungen seit gut 30 Jahren nicht mehr. Der Rückgang wurde gestützt durch staatliche Subventionen und massiven Corona Hilfen für die deutsche Wirtschaft.

Laut Medien existieren in Deutschland im Corona-Jahr 2021 gut 5.000 sogenannte "scheintote" Unternehmen. Firmen, die normalerweise längst pleite wären. Wirtschaftsexperten bezeichnen dies als "Zombiesierung" der Wirtschaft. Langfristig kann dies zu einer Wettbewerbsverzerrung der Wirtschaft führen - mit schwerwiegenden Folgen.

Insolvenz-Regelungen für Unternehmen

Meldet ein Unternehmen Insolvenz an, bedeutet dies nicht, dass es automatisch pleite ist.
Die Insolvenzanmeldung soll Firmen helfen, Schulden abzubauen.
Zahlungsfähige Unternehmen können dann profitabel weitergeführt werden.
Klappt dies nicht, kommt es zur Auflösung. Die wirtschaftliche Schieflage eines Unternehmens endet dann letztendlich mit einem Konkurs.

Neuerungen für Firmen im Rahmen von Corona

Die eingangs geschilderten Neuregelungen im Konkurs- und Insolvenzverfahren  ergingen vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Sie sind jedoch zeitlich nicht beschränkt. Für Unternehmen legte der Staat verschiedene Ausnahmen fest, die nur während der Pandemie bestehen und einer regelmäßigen Befristung unterliegen.

Ein Beispiel hierfür ist die Frist zur Anmeldung der Insolvenz, zu der Unternehmen grundsätzlich verpflichtet sind. Diese Pflicht war bis zum 30. April 2021 ausgesetzt. Hierdurch verhinderte der Staat eine Pleitewelle während der Pandemie. Stattdessen erhielten Unternehmen die Chance, selbst den Schulden zu entkommen und weiter zu existieren.

Ein Insolvenzverfahren bedeutet oft das Ende des gesamten Unternehmens. Diese Regelung gilt grundsätzlich nur, wenn der Insolvenzgrund in einer Überschuldung des Unternehmens besteht. Dies bedeutet, dass das Unternehmen hohe Schulden hat, aber zunächst zahlungsfähig bleibt.

Insolvenz Ratgeber Firmeninsolvenz:
Wie Sie mit einer drohenden Firmeninsolvenz umgehen, Insolvenzverschleppung & Zahlungsunfähigkeit vermeiden

Pleitewelle rollt auf Deutschland zu ... Pleiten werden bereits sichtbar

Unternehmensinsolvenz | Firmen-Insolvenzen 2021 | Firmenauflösungen Versteigerungen |    Geschäftsauflösungen    | Insolvenzversteigerung Baumaschinen |    Zwangsversteigerungen Bagger |    KFZ Versteigerung |    Werkstattauflösung